Zielgruppe:

In unserer Wohngemeinschaft leben Jugendliche, deren Herkunftsfamilien eine ausreichende Erziehung, Versorgung und Förderung nicht sicherstellen können.

• Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform
• Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung
• Inobhutnahme von Jugendlichen

Wir bieten stationäre Plätze der Kinder- und Jugendhilfe mit der Möglichkeit der Verselbständigung an. Die Jugendlichen werden rund um die Uhr von pädagogischen Fachkräften betreut.

Methodische Ansätze und pädagogische Maßnahmen:  

Frei nach dem Elternflüsterer Jesper Juul lässt sich unsere Haltung mit den Worten „Kinder und Jugendliche machen nicht das, was wir sagen, sondern das, was wir tun“ beschreiben.

• Ziel-und Perspektivklärung
• Entwicklung und Umsetzung von individuellen Zielvereinbarungen – erzieherische-pädagogische Alltagsbegleitung (Entwicklung und Stärkung von Alltagskompetenzen)
• schulische und berufliche Integration
• Krisenintervention und Prävention
• Rückführung
• Verselbständigung
• Aufnahme und Integration von unbegleiteten Minderjährigen mit Migrationshintergrund
• Erlebnispädagogische Arbeit.
• Individuell gestaltete, traumapädagogische Arbeit am Kind

Beziehungsarbeit und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – aber auch der Eltern/ Sorgeberechtigten sind unsere Stärken.

Durch unsere Grundhaltung der Partizipation werden die Jugendlichen in einer offenen, ehrlichen und für ihre Rechte eintretenden Gesprächskultur gefördert und angeleitet. Zudem ist dies ein Lernbereich, in dem Auseinandersetzung und die Suche nach Kompromissen zwischen jungen Menschen/Betreuern/ Eltern konstruktiv geführt werden können.

Die enge Vernetzung der einzelnen Teams der Familienhorizonte, der damit verbundene fachliche Austausch, regelmäßig stattfindende Teamsitzungen, Supervisionen, teamübergreifende Kollegiale Beratungen und Freizeitaktivitäten runden unsere Arbeit ab.