Aminata Touré, Landesministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung zu Besuch bei START, dem ältesten Inklusionsunternehmen Schleswig-Holsteins. Neben einer Führung durch die Räumlichkeiten der Großküche stand bei dem zweistündigen Gesprächsaustauch das Thema „Inklusion und Arbeitswelt“ im Vordergrund.
Stafanie Erdösi, Teamleiterin der Tagesstätte und dem Bereich „Arbeit und Beschäftigung“ in Büdelsdorf, 30 Jahre aktiv für die Brücke, im Austausch mit Aminata Touré
„Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Teilhabe. Dazu gehört, dass sie Berufe ausüben sollen, die sie möchten und das auch und vor allem auf dem ersten Arbeitsmarkt“, sagte die Sozialministerin. Aus diesem Grund macht Touré eine Reihe von Besuchen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sowie Inklusionsunternehmen, um sich dort mit Mitarbeitenden über die Bedingungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt auszutauschen und die Erkenntnisse mit in die politische Arbeit einfließen zu lassen. „Als Sozialministerium wollen wir dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen mit ihren Potentialen gute Perspektiven bei Unternehmen und Betrieben haben. Das Inklusionsunternehmen START setzt innovative Ansätze für mehr Teilhabe um und ist ein gutes Beispiel dafür, wie Inklusion gelingen kann.“