Wer wird dem Bürgermeiste in Eckernförder, der nicht wieder zur Wahl antritt, im Amt folgen? Um seinen Posten ringen vier Kandidat*innen. Zum Auftakt ihres Wahlkampfes hat die Brücke die Bewerber*innen in der letzten Märzwoche zu einer Podiumsdiskussion in die Eckernförder Stadthalle eingeladen. Da unser Engagement in der Ostseestadt auf soziale Herausforderungen ausgerichtet ist, standen die Fragen nach den zukünftigen Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen, Kinder und junge Erwachsene, junge Familien sowie Arbeitnehmer*innen mit Interesse an einer ökologisch vertretbaren Mobilität im Vordergrund. Während der von Moderator Carsten Kock geleiteten Diskussion wurde engagiert debattiert.
Heike Rullmann mit den Kandidat*innen und dem Moderator, v.l.: Klaus Sälzer, Jenny Kannengießer, Carsten Kock, Christoph Schleusener, Iris Ploog
Wer an diesem Abend am stärksten überzeugte, blieb offen und wird sich wohl erst am Wahltag (08. Mai) zeigen. Für uns als Brücke sind andere Erkenntnisse wohl auch von größerer Wichtigkeit: Mit unseren Fragestellungen konnten wir überzeugen und die Stadthalle füllen. Etwa 350 Zuschauer*innen zeigten großes Interesse an neuen Ideen zur Gestaltung der sozialen Zukunft ihrer Stadt, die mehr sein will als nur ein wunderschönes Urlaubsziel für Feriengäste. Neben Rendsburg ist die Nachbarstadt Eckernförde der zweitgrößte Standort unserer Firmengruppe. Mit der gut besuchten Veranstaltung in der Stadthalle haben wir unserem Anspruch Nachdruck verliehen, auch hier Anwalt der Menschen zu sein, die mangels ausreichender finanzieller Mittel, mangels körperlicher oder psychischer Stärken oder mangels zeitlicher Ressourcen im Wettkampf z.B. um bedarfsgerechten Wohnraum meistens zu unterliegen. Mit unseren zahlreichen, fachlich unterschiedlichen Einrichtungen in Eckernförde haben wir hier die Chance, noch besser vernetzt unsere Synergien zu nutzen. Und nicht zuletzt zeigte die Veranstaltung: Als Organisationsteam sind wir richtig gut! Die Veranstaltung verlief reibungslos und voll nach Plan.