Mit „großem Bahnhof“ wurde heute Susanne Jahn von ihren Kolleg*innen aller Fachbereiche verabschiedet. Seit 2009 ist Susanne Jahn bei der Brücke beschäftigt, 2013 übernahm sie die Leitung der KIBIS-Kontaktstelle für Information und Beratung im Selbsthilfebereich. Zu ihren Arbeitsfeldern zählten neben den laufenden Neugründungen von Selbsthilfegruppen und der Netzwerkarbeit im Kreis, die Digitalisierung der Arbeit und die Entwicklung von Methoden zur Onlinearbeit, die Förderung sozialer Wohnprojekte, die Weiterentwicklung der überregionalen Zusammenarbeit mit gemeinsamen Projekten zur Öffentlichkeitsarbeit oder die Initiierung von gruppenübergreifenden Aktivitäten wie öffentliche Gesundheitstage. Und nun geht sie. Wir sind ihr zu respektvollem Dank verpflichtet.

Respekt und Dank von Heike Rullmann (Brücke-Vorständin) für ihr „anhaltend umsichtiges, autonomes und kreative Arbeiten -sozial, empathisch und humorvoll!“.
„Meine Arbeit war für mich motivierend, da die Menschen oft trotz großer Belastungen so viel positive Energie entwickeln, für sich und andere etwas Sinnvolles tun zu wollen“, bilanziert sie selbst. Marek Schlegel, Ehrenamtskoordinator der Brücke (Foto links), wird ihre Aufgaben übernehmen. „Susanne Jahn kann ich natürlich nicht 1:1 ersetzen. Ich werde mir ihre Arbeitsweise jedoch immer wieder gerne vor Augen halten und mit meinen eigenen Ideen verknüpfen“, plant Marek. Er verfügt bereits über eigene Erfahrungen aus der Selbsthilfe, ein großes Netzwerk sowie technisches Verständnis und er hat Lust, „neue Formen der Zusammenarbeit“ auszuprobieren. „Ich werde – wie es Susanne getan hat – den Menschen als verlässliche Instanz mit Rat und Tat zur Seite stehen“.