Mit dem Rückblick auf ein „wirklich wildes Jahr“ eröffnet Heike Rullmann die diesjährige Gesamtdienst-versammlung im Rendsburger Hohen Arsenal. Vor etwa 100 Teilnehmenden im Saal und zahlreichen Zuschauerin*innen online bedankte sich die Vorständin bei allen Mitarbeitenden für die „gemeinsam gemeisterten Corona-Erfahrungen“. Drei Schlüsselthemen – Solidarität untereinander, hohe Verbindlichkeit in der Einhaltung von Infektionsschutzmaßnahmen sowie die durchgehend verlässliche Qualität in der Versorgung und Betreuung der Klient*innen – sorgten letztlich für die wirtschaftliche Stabilität der Brücke-Gruppe mit befriedigenden Ergebnissen. Trotz einiger anhaltender Herausforderungen wie der schwer zu deckende Personalbedarf in der Pflege gibt es optimistische Signale für die kommenden Monate: Als „Investitionen in die Zukunft“ gelten die Fortschritte der Digitalisierung sowie die Neubauprojekte in Hohenwestedt (Pflegeheim) und auf dem Gelände der Rendsburger ehemaligen Eiderkaserne (Kita „Tulipan“). – Die zweite Hälfte der Versammlung war dem Klimaschutz gewidmet und begann mit einem Bericht zum aktuellen Umsetzungstand des Klimaschutzes bei der Brücke, gefolgt von der Vorstellung des zukünftigen Mobilitätskonzepts sowie Impulsen zum klimafreundlichen zentralen Einkauf. Auf Wandzeitungen wurden anschließend Ideen eingesammelt und dokumentieret unter den Fragestellungen: „Haltung: Was brauche ich wirklich“, „Ökologische und soziale Kriterien der Nachhaltigkeit“, „Anschaffungen: Kosten, Energieverbrauch, Wartung“ und „Optimierte Fahrzeugnutzung“. Die Gesamtdienstversammlung wurde aufgezeichnet und steht den Brücke-Kolleg*innen weiterhin zum Nachschauen im „Brücke-Wiki“ zur Verfügung.