Am Donnerstagabend wurde die siebenköpfige Delegation des Vereins „Solidarität mit dem Rajon Tscherniwzi e.V.“ herzlich von Vertreter*innen der dortigen (militärischen) Gebietskörperschaft (Rajon) empfangen. Bei großzügigem Abendessen mit Bier und Horilka wurden Erinnerungen ausgetauscht und neue Ideen erörtert. Die Gastgeber*innen nutzen die Gelegenheit für zahlreiche Dankesworte: „Der Krieg wird zu Ende sein, unsere Freundschaft mit Euch aber wird bestehen!“
Nach einer kurzen Nacht traf sich der Kreis in den Vormittagsstunden des nächsten Tages in offiziellerem Rahmen wieder, um aktuelle Bedarfe für neue Hilfslieferungen zu besprechen. Das gemeinsame Ziel besteht darin, die Administration zu entlasten durch Hilfen für soziale Einrichtungen und auch kommunale Institutionen (Bsp. Feuerwehr).
Der anschließende Empfang bei der städtischen Feuerwehr gestaltete sich recht formell – ein Ausdruck hoher Wertschätzung für die Unterstützung, die der Solidaritätsverein bereits mit drei vorigen Hilfstransporten geleistet hatte. In ihren Dankesworten betonten die ukrainischen Gesprächspartner ihre ungebrochene Zuversicht und sprachen nicht vom Ende des Krieges, sondern betonten ihre Aussicht auf einen Sieg.
Links im Bild vier Mitglieder der deutschen Reisegruppe (v. l.:) Karsten Neubauer (KJSH), Thomas Voerste (Kreisverwaltung Rendsburg-Eckernförde), Lars Müller (Feuerwehr Pinneberg), Markus Sander (Brücke Rendsburg-Eckernförde)