Fenna Hansen (Foto: links), Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und examinierte Sozialarbeiterin, arbeitet seit Juni 2020 bei der Familienhorizonte gGmbH im ambulanten Team RD der Brücke und engagiert sich ab sofort für das neue, kreisweite Projekt „Baby-Mobil“. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Sylvia Gerdes von der Diakonie wird sie vor allem im ländlichen Raum in einem Pkw unterwegs sein, um Frühen Hilfen im Kreis weiter bekannt zu machen. „Wir werden zunächst insbesondere Arztpraxen, Institutionen und Treffpunkte in den Regionen ansprechen, die uns dann anfordern können“, plant Fenna Hansen. „So können, wenn Eltern mit Unterstützungsbedarf in einer Praxis vorstellig werden, direkt kurzfristige, flexible Termine mit uns ausgemacht werden. Das Mobil kommt dann zu einem vereinbarten Termin und Ort und kann die Familie beraten und mit dem Ärzteteam überlegen, welche Schritte hilfreich sein könnten.“
v.l.: Fenna Hansen (Brücke), Thomas Voerste (Leiter des Fachbereichs Jugend und Familie des Kreises), Wiebke Schmitz (Kreisjugendamt), Britta Brumm (Brücke), Monika Wegener (Diakonisches Werk)
Das „Baby-Mobil“ soll zudem die Angebote der Frühen Hilfen z.B. auf Veranstaltungen (Baby-Börsen, Elterntreffs) bewerben, um alle Möglichkeiten und Ansprechpartnern*innen besser bekannt zu machen. Mehr Familien mit ihren Kindern von 0 -3 Jahren sollen so die Angebote der Frühen Hilfen nutzen können. Das Mobil ist im Norden des Kreises erreichbar unter Tel. 04331 – 132340, im Süden unter 0162.39 33 102. – Das Projekt „Baby-Mobil“ wird im Rahmen des Corona Aufholpaketes* des Bundes gefördert und läuft zunächst bis Ende 2022.