Foto – Informierten in der Grundschule Mastbrook über die geplanten Maßnahmen im Offenen Ganztagsbereich der Grundschulen (v.l.:) Dunja Gander (Diakonie), Birger Albrecht (Brücke), Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, Matthias Gröning (Stadt Rendsburg – Fachdienst Bildung), Tim Trienke (Stadt Rendsburg – Leitung Fachdienst Bildung), Schulleiterin Swantje Peters.
Rendsburgs Bürgermeisterin stellte gestern die geförderten Maßnahmen aus dem Investitionsprogramm des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder vor.
Der Bund und das Land Schleswig-Holstein haben im Rahmen eines Investitionsprogramms zum Ausbau des Offenen-Ganztagsbereiches an Grundschulen insgesamt 36.500.000 € zur Verfügung gestellt. Hintergrund: Ab 2026 gilt ein bundesweiter Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung.
Die Stadt Rendsburg hat in enger Zusammenarbeit mit den Trägern der Offenen Ganztagsschulen und den Schulleiter*innen insgesamt fünf Maßnahmen erarbeitet und zur Förderung bei der Investitionsbank S-H eingereicht. Der Maximalbetrag von über 380.000 € wurde bewilligt. Zugutekommen die Gelder den Schulstandorten Mastbrook, Neuwerk, Nobiskrug, Obereider und Rotenhof.
Birger Albrecht: „Die Nachfrage, Grundschulkinder über die Schulzeit hinaus betreuen zu lassen, wächst in Deutschland. So auch in Rendsburg und hier im Stadtteil.“
83 .000 € erhält etwa die Grundschule Mastbrook, deren Trägerin des Ganztagsangebots die Brücke ist und wo mit dem Geld ein Niedrigseil-garten auf dem Schulhof errichtet werden wird, die Ausstattung der Mensa verbessert und die Ausstattung der bestehenden Offenen Ganz-tagsschule erweitert werden soll. Zudem wird noch in diesem Jahr ein Spielmobil angeschafft, „um Open-Air-Kino anbieten und auch zum Beispiel Jonglierspielzeug zu den Kindern bringen zu können,“ erläuterte Birger Albrecht, Teamleiter der Brücke für die schulischen Angebote in Rendsburg.
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