Mal-Workshop im ReesenWerk und Zeichen der Solidarität mit der Ukraine.
Im Rahmen eines zweitägigen Mal-Workshops im Büdelsdorfer ReesenWerk, geleitet von dem Rendsburger Künstler Jürgen Baum und seiner Frau Renate Basten, nahm Brücke-Vorständin Heike Rullmann am Mittwoch ein Geschenk dieses Malers entgegen: Ein vierteiliges Werk mit dem Titel „Ukraine soll leben“, drei Meter hoch und 2,25 Meter breit, das für einen längeren Verbleib im Büdelsdorfer ReesenWerk vorgesehen ist. Die Enthüllung begann mit einem Grußwort von Büdelsdorfs stellvertretendem Bürgervorsteher Christian Schaedla und von Carsten Neubauer vom Verein „Solidarität mit dem Rajon Tscherniwzi“, der bei der Gelegenheit einen weiteren auch von der Brücke begleiteten Hilfstransport in die Ukraine ankündigte.
Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten die ukrainischen Sängerinnen Anna Abuserdze, NadIa Odegova, Daria Kalinjuk und Valentina DIadisheva und ihre begleitenden Musiker. – Zu dem rahmengebenden Mal-Workshop im ReesenWerk kamen knapp 30 Nutzer*innen der Brücke. „Nach zwei Tagen waren wir wirklich platt“, berichtet Teilnehmerin Silvia Fellechner, „aber es war eine wunderbare Erfahrung!“.
Auch Stefanie Erdösi, Leiterin der Tagesstätte und des Bereichs Arbeit und Beschäftigung im ReesenWerk freute sich über das große Echo: „Mit den Künstlern teilen wir die Erfahrungen und Chancen des Zeichnens und Malens als nonverbale Kommunikation. Sei es in der Arbeit in unseren Kitas, in der Jugendarbeit, den Beschäftigungsangeboten für Seniorinnen und Senioren oder den Freizeitprogrammen unserer Begegnungsstätten. Das Malen löst Spannungen, fördert die Lebenslust und kennt kaum sprachliche Hindernisse“.