Die Strategieklausur der Brücke stand in diesem Jahr unter dem Motto „Perspektivwechsel – die Brücke und ihre Angebote aus Sicht der Kun*innen“. Dazu machte Geschäftsführer Prof. Stephan Ott zu Beginn deutlich, dass der Kundenbegriff für unsere Organisation nicht auf die Beziehung zu Klient*innen zu beschränken ist, sondern weitere Anspruchsgruppen (engl. „Stakeholder“) zu bedienen sind. Das sind bspw. die Kommunen, Kreis, Land und die Sozialversicherungsträger, weil sie unsere Leistungen finanzieren, oder auch Angehörige bis hin zur Presse.

Brücke-Leitungskräfte im Februar 2025
Damit standen die einzelnen Fachbereiche vor der Aufgabe, den jeweils für sich erweiterten Kunden-begriff zu schärfen mit den Fragen: Wer ist eigentlich für uns relevant? Was können wir tun, um unsere Kund*innen/Anspruchsgruppen zufrieden zu stellen? Wir haben als Organisation unsere Angebote intensiv „von der Kundin/vom Kunden her“ zu denken, so dass strategisch mehr gefragt werden muss: Wie gestalte ich ein für die Kund*innen bedarfsgerechtes Angebot? und Wie können wir die Vielfalt der Brücke-Angebote nutzen, um unseren Klient*innen ein ganzheitliches Therapieangebot zu machen (Synergien im eigenen Unternehmen nutzen)?. Der zweite Tag des Workshops wurde dann genutzt, die Qualitätspläne der Fachbereiche zu aktualisieren.