Weitere E-Autos für die Brücke
Autoflotte ergänzt und neue Ladesäule mit zwei Plätzen eingerichtet
Weg von Benzin und Diesel hin zu Elektroantrieben – dem Klimaschutz zu Liebe: Das ist der Wunsch der Politik, vieler Bürger*innen und auch der Brücke! Trotz aller Förderungen hat Deutschland das ausgerufene Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen in 2020 nicht erreicht: Nur etwa 500.000 der knapp 48 Millionen Autos fuhren Ende des vergangenen Jahres zumindest teilweise elektrisch. Wir haben nun zwei weitere E-Autos angeschafft. Eine weitere Ladesäule mit zwei Plätzen wird Anfang März im Rotenhof installiert. Die Fahrzeuge werden ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen.
Weitere E-Fahrzeuge sind in Planung, um die neue Mobilität in der Brücke umfangreich zu testen.
Abholung der beiden neuen Pkw vom Renault-Vertragshändler. Der „Zoe“ ist aktuell Deutschlands beliebtestes E-Auto mit einer Reichweite (witterungsabhängig) von 180 bis 350 Kilometern. Um die Fahrzeuge auch außerhalb des Laderadius der Brücke binnen 30 Minuten auftanken zu können, sind sie mit der CCS Schnellladefunktion ausgestattet. Die neuen Fahrzeuge werden vom ambulanten Team genutzt werden.
„Mit unseren Ladesäulen werden wir auch das Auftanken privater E-Autos bei der Brücke ermöglichen“, plant Brücke-Vorständin Heike Rullmann. Neue Berechnungen belegen den hohen Einfluss der Ladeinfrastruktur auf das Kaufverhalten in Deutschland: Ein neuer Ladepunkt führt zu 0,74 neuen Batterieautos pro Jahr. Ein neuer Schnellladepunkt motiviert sogar viermal so stark.