Zum Jahreswechsel wird die Brücke Mitglied im DRK-Landesverband Schleswig-Holstein. Die entsprechende Mitgliedsvereinbarung wurde gestern von Brücke-Vorständin Heike Rullmann und DRK-Vorstandssprecherin Anette Langner in Rendsburg unterzeichnet. Zu den Schwerpunkten der Zusammenarbeit werden die Bereiche Ehrenamt und Pflege gehören.
Heike Rullmann (li.) im Pressegespräch: „Wir freuen uns auf fachliche Beratung, die optimale Vertretung gemeinsamer Positionen und werden unsere unterschiedlichen Kompetenzen im Sozialraum gemeinsam einbringen.“
„Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ lautet das von Brücke-Vorständin Heike Rullmann ausgegebene Motto der Zusammenarbeit. „Die Brücke hat sich über vier Jahrzehnte zu einem diversifizierten, erfolgreichen Unternehmensverbund entwickelt. Zu diesem Profil passen die sehr professionellen DRK-Leistungen von hoher Qualität und die stabilen, bewährten DRK-Strukturen, insbesondere im Bereich Ehrenamt.“, so Heike Rullmann. Allein im Kreis Rendsburg-Eckernförde zählt das DRK rund 8.000 Mitglieder in 66 Ortsvereinen.
Anette Langner, Vorstandssprecherin des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein, bestätigte diese Perspektiven: „Wir freuen uns sehr, die Brücke Rendsburg-Eckernförde als korporatives Mitglied in unserem Verband begrüßen zu dürfen“. Als einer der großen Player im Sozial- und Gesundheitssektor und einer weitreichenden sozialräumlichen Verankerung verfüge die Brücke über umfassende Expertise. „Das vielfältige Angebotsportfolio beeindruckt mich sehr. Ich bin sicher, dass wir einander gut ergänzen und insbesondere die Zusammenarbeit im Ehrenamt ausbauen werden.“
In einem gemeinsamen Positionspapier legten die Brücke und das DRK gestern erste Leitlinien der Zusammenarbeit in unserer Region vor. Unter dem Titel „Nachbarschaftliches Engagement“ heißt es dort: „Die bisherige professionelle Unterstützung reicht an vielen Stellen schon lange nicht mehr, um die bestehenden Bedarfe vor Ort zu decken. Der demografische Wandel mit einem zunehmenden Fachkräftebedarf erfordert neue Konzepte für die Sicherstellung der sozialen Arbeit.“
Der Tag des Vertragsabschlusses wurde gleichzeitig für einen gemeinsamen Fachaustausch genutzt: Die Expert*innen des DRK und der Brücke aus dem Bereich „Pflege“ trafen sich zu einem ersten Strategie-Workshop und abschließend mit allen Beteiligten zum Gruppenfoto.